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In einem Gespräch mit dem epd spricht SOFI-Direktor Berthold Vogel darüber, wie sich Proteste, die es schon im Rahmen der Corona-Pandemie gab, im Herbst verändern könnten.

Er warnt vor einer Vereinnahmung krisenbedingter Abstiegsängste durch Populisten: „Es wäre brisant, wenn es den Querdenkern gelänge, die soziale Frage zu okkupieren. Das treibt die Polarisierung voran, zerstört den Zusammenhalt und könnte mittelfristig demokratiegefährdende Potenziale haben“. Die Politik müsse daher „schneller sein als diejenigen, die die Sorgen der Menschen vor ihren autoritären Karren spannen wollen“.

Zudem hänge es „maßgeblich davon ab, ob die Menschen der Politik zutrauten, die Verteilungsfrage wirksam zu bearbeiten", so Vogel im Interview. Ansonsten könne eine möglicherweise populistisch grundierte Protestwelle entstehen.

Den vollständigen Online-Artikel vom 02.09.2022 finden Sie hier: [Link]

Im Göttinger Tageblatt ist am 03.09.2022 ein Print-Artikel, am 02.09.2022 ein Online-Artikel erschienen. Diesen finden Sie hier: [Link]